Nachhaltiges Kochen erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit bei der Beschaffung von Lebensmitteln, dem Fleischkonsum und dem Abfallmanagement.

Sourcing
One of the most important aspects of cooking is the sourcing of ingredients. To promote sustainability, it's best to opt for local products whenever possible to reduce the carbon footprint associated with transportation. While this may present challenges in terms of budget and logistics, the goal is to do your best and think carefully about your purchases. Do you know where your tomatoes come from? Your bananas? Your chocolate? When faced with multiple options, prioritize products grown in the country closest to you.

In addition to considering where your food comes from, it's important to choose seasonal produce. For example, it takes more resources and energy to grow tomatoes in winter than in summer. Here's a link to a site that lists the most important fruits and vegetables to eat, depending on the country you're in and the month of the year.

Another thing to consider when shopping is over-packaging. Since you're probably buying a larger quantity of food than you would if you were cooking for one person, choose items that come in a single package over those that are individually wrapped. For example, choose a box of cookies over individually wrapped cookies in a box.

Beschaffung
Einer der wichtigsten Aspekte des Kochens ist die Beschaffung von Zutaten. Um Nachhaltigkeit zu fördern, ist es am besten, wann immer möglich lokale Produkte zu wählen, um den CO₂-Fußabdruck, der mit dem Transport verbunden ist, zu reduzieren. Dies kann zwar Herausforderungen hinsichtlich Budget und Logistik mit sich bringen, aber das Ziel ist, dein Bestes zu geben und sorgfältig über deine Einkäufe nachzudenken. Weißt du, woher deine Tomaten kommen? Deine Bananen? Deine Schokolade? Wenn du vor mehreren Optionen stehst, priorisiere Produkte, die im nächstgelegenen Land angebaut wurden.

Zusätzlich dazu, woher dein Essen kommt, ist es wichtig, saisonale Produkte zu wählen. Zum Beispiel erfordert der Anbau von Tomaten im Winter mehr Ressourcen und Energie als im Sommer. Hier ist ein Link zu einer Seite , die die wichtigsten Früchte und Gemüse auflistet, die du je nach Land und Monat essen solltest.

Ein weiterer Aspekt, den du beim Einkaufen berücksichtigen solltest, ist die Überverpackung. Da du wahrscheinlich eine größere Menge an Lebensmitteln kaufst als wenn du für eine Person kochst, wähle Artikel, die in einer einzigen Verpackung kommen, anstatt solche, die einzeln verpackt sind. Zum Beispiel, entscheide dich für eine Keksbox anstatt für einzeln verpackte Kekse in einer Box.

Mehr über die oben genannten Themen findest du im Kapitel Einkaufsagenda


Pflanzliche Optionen
Der Fleischkonsum und die damit verbundene Viehzucht haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Tatsächlich verbrauchen sie enorme Mengen an Ressourcen (Wasser, Landnutzung usw.) und stoßen große Mengen an Treibhausgasen aus (z. B. CO2 und Methan). Greenpeace hat einen an Artikel zu diesem Thema geschrieben, der erklärt, warum Fleisch schlecht für die Umwelt ist.

Hier hast du die Gelegenheit, über deinen Fleischkonsum im Camp nachzudenken. Es ist wahr, dass Fleisch viele Proteine liefert, aber es ist auch möglich, diese Proteine durch Proteine aus Vollkornprodukten wie Reis, Hafer, Quinoa, Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen) und Ölsaaten (Erdnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne) zu ersetzen.

Um unseren Planeten zu erhalten und globale Gerechtigkeit zu schaffen, ist es zwingend notwendig, dass wir unsere Essgewohnheiten in unseren Projekten überdenken. Ein schrittweiser Ansatz wäre zum Beispiel, den Fleischkonsum in deinen Projekten nach und nach zu reduzieren und ihn klug durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen.

Mehr zu den oben genannten Themen findest du im Kapitel Nachhaltiges Kochen.

Abfall
Dieses Thema wird in einem anderen Kapitel behandelt, daher werden wir es hier nur kurz anreißen. Wir möchten lediglich die Bedeutung betonen, die Teilnehmer:innen für ihre Verantwortung in Bezug auf Abfall zu sensibilisieren und ihnen zu helfen, diesen zu managen, besonders wenn deine Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern kommen. Du könntest in Erwägung ziehen, diese Unterschiede spielerisch darzustellen, zum Beispiel durch ein Spiel.

Mehr zu den oben genannten Themen findest du im Kapitel Recycling und Abfall.

Ein erster Aspekt, den du berücksichtigen solltest, sind die Aktivitäten, die du und die Teilnehmer:innen planen, um das Gruppenleben zu fördern. Es ist wichtig, auch bei der Wahl der Unterhaltung eine nachhaltige Herangehensweise zu verfolgen. Wenn du zum Beispiel Quizfragen, Spielregeln usw. drucken musst, wähle recyceltes Papier und Schwarz-Weiß-Druck, wenn Farbe nicht unbedingt notwendig ist.

Schwarz-Weiß-Druck, wenn Farbe nicht unbedingt notwendig ist.
Das Schlüsselwort hier ist Wiederverwendung. Versuche, den Kauf neuer Ausrüstung zu minimieren und stattdessen Ausrüstung von früheren Workcamps zu leihen oder zu retten. Kontaktiere deine Organisation, um herauszufinden, welche Ressourcen verfügbar sind und was du verwenden kannst.

Sei kreativ! Erkunde die Möglichkeiten dessen, was du bereits hast, bevor du darüber nachdenkst, etwas Neues zu kaufen. Zum Beispiel, um eine Party zu dekorieren, kannst du Girlanden aus Faden und Stoffresten machen oder Pappe und Farbe verwenden, um personalisierte Schilder zu erstellen.

Wenn du dennoch planst, Ausrüstung zu kaufen, wähle Gegenstände, die für andere Veranstaltungen wiederverwendet werden können. Vermeide so weit wie möglich den Kauf von Einwegprodukten wie Plastikballons oder kurzlebigen Spielen.

Vor Beginn des Camps ist es wichtig, die Teilnehmer darauf aufmerksam zu machen, wie bedeutend es ist, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie den Zug oder den Bus zu benutzen. Flugreisen sind ein wichtiger Faktor für den Klimawandel. Dieses Thema wird in der Regel von der gastgebenden Organisation angesprochen.

Du kannst das Thema jedoch auch während des Camps ansprechen, indem du die verschiedenen Reisemöglichkeiten und ihre Auswirkungen auf die Umwelt diskutierst.

Um einen nachhaltigen Lebensstil im Camp aufrechtzuerhalten, ist es schließlich wichtig, diese einfachen täglichen Gesten zu beachten:

• Entscheide dich für kurze Duschen;
• Drehe den Wasserhahn ab, sobald du ihn nicht mehr benutzt;
• Spüle Geschirr mit vollem Spülbecken, anstatt das Wasser laufen zu lassen;
• Schalte das Licht aus, wenn du einen Raum verlässt.

Eine interessante Idee wäre es, die Rolle eines "Energie-Liebhabers" einzuführen. Diese Person wäre dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass all diese kleinen Gesten beachtet werden. Natürlich kann der Name dieser Position nach Belieben gewählt werden.